About the Necessity of a Dorsal Stop in KAFOs for Patients with Paralyses and Weak Plantar Flexors
- Autoren: Daniel Sabbagh1, Jörg Fior2, Ralf Gentz2
- Institutionen: 1FIOR & GENTZ GmbH - Wissenschaftliche Redaktion, 2FIOR & GENTZ GmbH - Geschäftsleitung
- Beitragsform: Poster
- Kongress: ISPO 15th World Congress
- Ort: Lyon, Frankreich
- Datum: 22. - 25.06.2015
- Fachgesellschaft: International Society of Prosthetics and Orthotics (ISPO)
Zusammenfassung: Zu schwache oder verlängerte Plantarflexoren führen dazu, dass der Vorfußhebel inaktiv bleibt. Ein aktiver Vorfußhebel erzeugt ein stabiles Gleichgewicht. Er sorgt beim Stehen für die notwendige Sicherheit, beim Gehen für das rechtzeitige Ablösen der Ferse vom Boden und ist somit für eine ausgewogene Schrittlänge entscheidend. Bei inaktiven Plantarflexoren wird der Vorfußhebel durch einen Dorsalanschlag aktiviert. Folglich sollten in AFOs und KAFOs stets Knöchelgelenke verbaut sein, die über einen einstellbaren Dorsalanschlag verfügen. Konstruktiv kann zwischen einem statischen und einem dynamische Dorsalanschlag unterschieden werden. Die korrekte Lage des Dorsalanschlages wird mit verschiedenen Tests auf der Werkbank und am Patienten überprüft.
Schlüsselwörter: Biomechanik, schwache Plantarflexoren, pathologisches Gangbild, Orthesen, Dorsalanschlag
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