Biomechanical Principles of Common Orthotic Treatment Concepts for Gait Problems in Cerebral Palsy - A Critical Consideration
- Autoren: Daniel Sabbagh1, Jörg Fior2, Ralf Gentz2
- Institutionen: 1FIOR & GENTZ GmbH - Wissenschaftliche Redaktion, 2FIOR & GENTZ GmbH - Geschäftsleitung
- Beitragsform: Poster
- Kongress: 25th Annual Meeting of the EACD
- Ort: Newcastle, England
- Datum: 10.-12.10.2013
- Fachgesellschaft: European Academy of Childhood Disability (EACD)
Zusammenfassung: Patienten mit Cerebralparese werden häufig mit Unterschenkelorthesen (AFOs) versorgt, um das pathologische Gangbild zu verbessern. Nach der Amsterdam Gait Classification wird das pathologische Gangbild in fünf Gangtypen unterteilt. Durch die passende AFO ist eine Annäherung an ein physiologisches Gangbild und die Verbesserung des Energieverbrauches möglich. Je nach Gangtyp kommen unterschiedliche AFOs zum Einsatz. Bislang existierende AFO erfüllen nicht alle notwendigen Anforderungen, da grundlegende Einstellmöglichkeiten fehlen. Das optimale Knöchelgelenk für eine AFO verfügt über drei unabhängig voneinander veränderbare Einstellungen, die sich gegenseitig nicht beeinflussen: 1. Federkraft, 2. Aufbau der Orthese und 3. Bewegungsfreiheit. Demnach sollten sowohl dynamische als auch statische Orthesen immer mit einem einstellbaren Knöchelgelenk gebaut werden.
Schlüsselwörter: Cerebralparese, neurologische Gehstörungen, Unterschenkelorthesen (AFOs), Biomechanik, Anforderungen